Viele haben den Anruf beantwortet. Am Freitag, 29. Oktober, gegen 10 Uhr versammelten sich im Rahmen des Nationalen Aktionstages zum Schutz der deutschen Wirtschaft rund 3.000 Arbeiter vor dem Hochofen Nr. 4 des Dillinger Stahlwerks in Dillingen. Unter den Mobilisierten befanden sich einige Dutzend französische Grenzarbeiter.
Die Forderungen laut IGM-Vertreter Christian Wagner sind einfach: Investitionen zur Sicherung des von der Regierung gewünschten ökologischen Wandels, Entlassungen im Wandel und langfristig nachhaltige Arbeitsplätze.
Auf dem Bühnenbild der Veranstaltung folgten mehrere politische Vertreter aufeinander und unterstützten die Bewegung. An ihr nahmen die Gesundheitsministerin des Landes Charland, Monica Bachmann, und der Umweltminister Reinhold Jost teil.
Auch Arbeiter aus dem Ford-Werk in Sarrelouis kamen, um die Bewegung zu unterstützen, aber auch um ihrer Unzufriedenheit Ausdruck zu verleihen. Tatsächlich wissen sie nicht, ob ihre Tätigkeit über das Jahr 2025 hinaus verlängert wird, warten aber auf eine Antwort aus den USA und machen sich Sorgen um ihre Arbeitsplätze.
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