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Bispel über den Kauf von Masken in Deutschland wird ein Minister vom Sohn eines ehemaligen Kanzlers befragt

Europa

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Walter Kohl, Sohn des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl, verklagt den deutschen Gesundheitsminister wegen unbezahlter Maskenbestellung. Seit einigen Wochen toben in Berlin Skandale um den Kauf dieses Schutzes.

Während die Europäische Union immer noch mit ihrer Impfstrategie zu kämpfen hat, treten in Deutschland Schluckaufe wegen der Masken auf. Bild gab an, dass der Geschäftsmann Walter Kohl, der Sohn des „Einheitsberaters“, der 1990 für die deutsche Wiedervereinigung bezahlte, bereits rechtliche Schritte in dieser Angelegenheit eingeleitet habe.

Dem Gesundheitsminister Jens Spahn wird die unbezahlte Rechnung für die Bestellung des Kaufs von FFP2-Masken bei seiner Firma Kohl Consult GmbH vorgeworfen. Die Lieferung erfolgte, aber die Regierung hat die Rechnung noch nicht bezahlt und behauptet, eine technische Störung des Produkts zu haben. Helmut Kohls Sohn stellt eine Vertragsverletzung fest und verlangt eine Entschädigung in Höhe von 5,5 Millionen Euro.

„Ich verstehe nicht, warum Jens Spahn und seine Abteilung vorsätzlich gegen ihre privaten Verträge verstoßen. Offensichtlich gilt das Prinzip der Einhaltung von Vereinbarungen nicht für sie“, erklärt LeBild.

Der Geschäftsmann sagt auf Twitter, dass das Bundesgesundheitsministerium seine Verträge „mit einer großen Anzahl von Unternehmen“ verletzt habe. Bild weist auch darauf hin, dass die Zahlung innerhalb von Wochen nach Lieferung erfolgen sollte. Als Antwort auf eine Frage an die Zeitung lehnte das Ministerium es ab, sich zu der Maßnahme zu äußern, die im Juli begann.

Sechs Monate vor den Bundestagswahlen schwächte der Fall die CDU von Angela Merkel, die bereits in den Skandal der Urananreicherung um Masken verwickelt war.

Schattige Einkäufe

Dies ist nicht das erste Mal, dass diese Art von System über den Rhein Schlagzeilen macht. Mehrere Wochen lang wurden konservative Abgeordnete verdächtigt, sich als Zwischenhändler zwischen Maskenherstellern und Behörden selbst beeinflusst zu haben.

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Zwei Mitglieder der CDU-CSU-Gruppe, Georg Nüsslein und Nikolas Löbel, wurden ebenfalls von ihrer Partei ausgeschlossen. Sie hätten für ihre Rolle in den Verhandlungen 660.000 Euro bzw. 250.000 Euro erhalten. Die Münchner Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung zur Korruption eingeleitet.

Aber der Verdacht der Unterschlagung endet hier nicht. Auf höchster Ebene hat sich auch Gesundheitsminister Jens Spahn in Schach gehalten. Während der ersten Pandemiewelle hätte die Ministerin Hunderttausende von Masken über die Purdah-Gruppe gekauft, für die ihr Ehemann arbeitet. Dies geht aus Ministerialdokumenten hervor, die an das Repräsentantenhaus geschickt und vom Spiegel übermittelt wurden.

Gleichzeitig wurde in Frankreich auch der Maskenmangel kritisiert. Auch hier verliefen die Einkäufe nicht ohne Skandale. Im Mai gab Mediapart insbesondere bekannt, dass ein ehemaliger Mitarbeiter von Olivier Véran eine Provision für den Kauf von FFP2 verdienen wollte.

Das Tragen einer Maske ist heute sehr beliebt. Es ist jetzt in geschlossenen öffentlichen Räumen und auf den Straßen vieler Städte in Frankreich obligatorisch. Um die Einhaltung dieser Maßnahmen sicherzustellen, setzen die Behörden jetzt Videoüberwachung ein, insbesondere im Transportwesen. Ein Gerät, das von einigen kritisiert wird.