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Deutschland: Wirtschaftswachstum in Q4-Bundesbank wird sich voraussichtlich deutlich verlangsamen, Marktnachrichten

Frankfurt, Okt. 25 (Reuters) – Das Wirtschaftswachstum in Deutschland dürfte sich im vierten Quartal deutlich verlangsamen. Die Bundesbank teilte in ihrem am Montag veröffentlichten Monatsbericht mit, dass die Branche weiterhin unter Angebotsproblemen leide und die Nachfrage im Dienstleistungssektor rückläufig sei.

Für Europas größte Volkswirtschaft wird in diesem Sommer ein stetiges Wachstum erwartet, aber unvorhersehbare Unterbrechungen der Lieferkette hemmen nun den wichtigen Automobilsektor und steigende Energiepreise sowie epidemiologische Bedenken, sagen Ökonomen.

„Das Wachstum wird sich in diesem Quartal voraussichtlich deutlich verlangsamen“, sagte die Deutsche Bundesbank und fügte hinzu, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) für 2021 voraussichtlich „besonders“ über der im Juni abgegebenen Prognose von 3,7 % liegen werde.

„Die starke Dynamik im Dienstleistungssektor wird sich voraussichtlich deutlich abschwächen“, fuhr er fort. „Das verarbeitende Gewerbe wird voraussichtlich weiterhin unter Lieferproblemen leiden.“

Am Montag hieß es, das Geschäftsumfeld habe sich im Oktober den vierten Monat in Folge verschlechtert und der Index sei auf ein Sechsmonatstief gefallen.

Insbesondere der Automobilsektor wurde von der Halbleiterknappheit hart getroffen, sagen Ökonomen und fügen hinzu, dass das Problem den größten Teil des nächsten Jahres andauern und das Wachstum in Monaten belasten könnte.

Die Störungen seien jedoch rein angebotsbedingt, da die Bestellungen gut seien, was zu einer „sehr hohen“ Lücke zwischen Nachfrage und Produktion führte, fügte die Bundesbank hinzu.

Auch der Dienstleistungssektor dürfte von der Aufrechterhaltung gesundheitlicher Einschränkungen betroffen sein, zumal die Belastung durch das Coronavirus weiter zunimmt.

Die Bundesbank hat erneut davor gewarnt, dass Versorgungsprobleme, steigende Energiepreise und steigende Mehrwertsteuer die Verbraucherpreise in die Höhe treiben werden.

„Insgesamt sollte die Inflation vorerst weiter steigen, bevor sie im nächsten Jahr allmählich zurückgeht“, sagte er. (Zusammengestellt von Blandine Hénault Balazs Koranyi, französische Ausgabe Laetitia Volga Report)

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