Freitag, April 19, 2024

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StartentertainmentVon virtuell zu real oder wie Mercedes das Auto von morgen „spiegelt“.

Von virtuell zu real oder wie Mercedes das Auto von morgen „spiegelt“.

Mit zunehmender Digitalisierung übernehmen Fahrzeugsteuergeräte immer komplexere Aufgaben, von Infotainment über Fahrerassistenzsysteme bis hin zum elektrischen Fahren. Daher wird die Integration aller Komponenten immer wichtiger. Dieser Vorgang ist jedoch sehr kompliziert. Dies gilt insbesondere, weil Autos, sobald Kunden in die Hände von Kunden gelangen, ständig Software-Updates mit neuen und verbesserten Funktionen erhalten. Das Electrical Program Center bietet in dieser neuen Welt entscheidende Vorteile: Nicht weniger als 1.100 Experten aus 19 funktionsübergreifenden Positionen arbeiten eng zusammen.

Mercedes eröffnet Elektro-Programmzentrum – D

Bis zu 2000 Arbeitsplätze

Ab 2025 werden alle neuen Karosserien ausschließlich elektrisch fahren. Wenn es um Fahrzeugsoftware geht, verfolgt Mercedes-Benz von der Grundlagenforschung und -entwicklung bis zur Softwarecodierung einen ganzheitlichen Ansatz. Allein in Sindelfingen entstehen derzeit rund tausend neue Arbeitsplätze für Softwareentwickler, international entstehen im F&E-Netzwerk bis zu 2.000 zusätzliche Arbeitsplätze.

Mercedes eröffnet ein eigenes Elektro-Software-Center
Mercedes eröffnet Elektro-Programmzentrum – D

70000 Quadratmeter verteilt auf 8 Ebenen

Von oben nach unten, vom Code zum Produkt, Software und Hardware durchdringen immer mehr das Auto, bis sie auf der Ebene der unteren Räume in Prototypen eingebaut werden. In dieser Phase findet ein intensiver Austausch mit Automobilfabriken auf der ganzen Welt statt, um Neuentwicklungen bestmöglich in die Produktionskette zu überführen.

Mercedes eröffnet ein eigenes Elektro-Software-Center
Mercedes eröffnet Elektro-Programmzentrum – D

Die „Digital Drive Test“-Technologie des Electric Software Hubs geht so weit, dass eine vollständige Simulation des Fahrzeugtests möglich ist. Es besteht darin, ein virtuelles Fahrzeug in einer vollständig simulierten Umgebung zu bewegen und zu testen, wie bei einer realen Testfahrt, mit dem Unterschied, dass dieser „Fahrtest“ in einem Labor im sechsten Stock des Electric SoftwareHub stattfindet. Auf Ebene 4 befinden sich die rollenden Prototypen, während die drei unteren Ebenen für Labore, Werkstätten und Prüfstände vorgesehen sind. Hier lassen sich die unterschiedlichen globalen Herausforderungen nachvollziehen, denen sich Mercedes-Benz Pkw stellen müssen. Autoprüfstände ermöglichen Tests. Darüber hinaus enthält das Electrical Program Center 250 Ladestationen.

Siehe auch  Ein anderes Land stellt strengere Anforderungen an Masken