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Vulkanausbruch auf La Palma – 50m Pyramide aus Magma bildet sich im Ozean, tolle Fotos vom Vulkan am Mittwoch

Lava des Vulkans Cumbre Vieja auf der Kanareninsel La Palma erreichte am zehnten Tag des Ausbruchs das Meer und fiel von den Klippen der Küste. Viele Stadtteile in der Gemeinde Tazacorte bleiben aufgrund der Gefahr, dass Lava mit Wasser in Kontakt kommt und schädliche Gase freisetzt, eingeschränkt. Die Behörden empfahlen, einen Abstand von mindestens 3,5 Kilometern zur Veranstaltung einzuhalten.

Wenn der Lavafluss von Dienstagnacht auf Mittwoch ins Meer stürzt, bildet er eine Pyramide aus Vulkangestein. Beobachtern zufolge ist dieser Magmaberg von weißen Gaswolken umgeben, die derzeit jedoch rapide schwinden.

Wissenschaftlern zufolge wird dieser Magmaberg von einer zähflüssigeren Lavaquelle vom hawaiianischen Typ gespeist.

Das seit Montagabend austretende Magma kommt bereits aus tieferen Regionen. Nicht nur das Volumen der ausgestoßenen Lava ist viel größer, sondern vor allem ist diese Lava viel heißer und bewegt sich schneller und bildet einen beeindruckenden Fluss. Ein schwerer Fall am Mittwochmorgen ist durch ein neues Phänomen gekennzeichnet, bei dem eine riesige Menge Lava in den Ozean strömt.

Was die geophysikalischen Folgen dieses beispiellosen Phänomens angeht, beobachten Spezialisten den „thermischen Schock, wenn Lava mit Meerwasser in Berührung kommt.

Geschmolzene magmatische Gesteine ​​werden bei einer Temperatur von mehr als 1000 Grad abgelagert, während die Meerestemperatur 23 Grad beträgt. Daher ist die Bildung von Wasserdampffahnen aufgrund des im Meerwasser enthaltenen Natriumchlorids stark mit Salzsäure belastet.

Beobachtungen zufolge stammt der Lavastrom, der am Fuße der Böschung fällt, vom neuen Vulkan La Palma. Dieses neue Aktivitätsloch seit Montag erzeugt eine beeindruckende Fontäne von mehr als 50 Metern Höhe. Eine andere Hauptmündung seit der ersten Eruption stößt jetzt mehr Gase aus als die Lava.

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Auch das spanische National Geographic Institute hat am Dienstag um 23.19 Uhr ein Erdbeben der Stärke 3,3 südwestlich von Villa de Mazo auf der Insel La Palma in einer Tiefe von 11 Kilometern aufgezeichnet.

Die Lava hat schon insgesamt bedeckt 258 Hektar und fast 600 GebäudeLaut Satellitenbeobachtungen des Copernicus-Programms der Europäischen Union. Auf seinem Weg zum Meer zerstörte er mehr als 580 Gebäude, mehr als 21 Kilometer Straßen.