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Deutschland bleibt uneins über die Speicherung von IP-Adressen zur Bekämpfung von Kinderkriminalität im Internet – EURACTIV.de

Während der Europäische Gerichtshof gegen die Massenspeicherung personenbezogener Daten entschieden hat, drängt die SPD im Namen des Schutzes von Kindern weiterhin auf die automatische Speicherung von IP-Adressen.

Ein Treffen der Innen- und Justizminister verschiedener Seiten Bundesstaat Am Dienstag (27. September) fanden in München deutsche Partys statt. Sie einigten sich darauf, die Speicherung von IP-Adressen zu unterstützen, um den sexuellen Missbrauch von Kindern im Internet zu bekämpfen, ein heikles Thema, das die Bundesregierung spaltet.

Minister Bundesstaat Er kam aus der Koalition von Grünen und Sozialdemokraten (SPD) sowie aus der konservativen Oppositionspartei CDU.

Unter Bezugnahme auf das Urteil des EU-Gerichtshofs, das wie geplant am 20. September die vollständige Vorratsspeicherung personenbezogener Daten abgeschafft hatte, argumentierten die Minister, dass die Speicherung von IP-Adressen durch Diensteanbieter in die Zuständigkeit der nationalen Gesetzgeber falle.

Es geht gerade darum, den Rahmen auszuschöpfen, den der Gerichtshof der Europäischen Union hinterlassen hatBoris Pistorius, sozialdemokratischer Innenminister Boden aus Niedersachsen.

Aktion „Schockfrosten“

der Meister. Pistorius glaubte, dass das Schnellgefrierverfahren („Schockfrosten“) ist keine nützliche Alternative zum Verfolgen von IP-Adressen. Dieses Verfahren ermöglicht die vorübergehende Speicherung von Anfangsverdachtsdaten auf festgelegter Basis.

Andererseits hat der liberale Bundesjustizminister Marco Buschmann angekündigt, einen Gesetzentwurf speziell zu dieser Fast-Freezing-Maßnahme vorzuschlagen.

Auch der Deutsche Kinderschutzbund sieht ausreichende Möglichkeiten, den sexuellen Missbrauch von Kindern im Internet zu bekämpfen durch a „Schockfrosten“, wobei die willkürliche Inhaftierung personenbezogener Daten vermieden wird. Das sagte ein Vorstandsmitglied des Vereins gegenüber der Mediengruppe Redaktionsnetzwerk Deutschland Das Schnellsperrverfahren sei ein gangbarer Weg, um eine Balance zwischen Datenschutz und Kinderschutz zu finden.

Diejenigen, die mit solchen Maßnahmen zögern, behaupten, dass das Halten von IP-Adressen die gesamte Bevölkerung in Zweifel ziehen würde und „Es würde gefährlich große Mengen an personenbezogenen Daten generieren“sagt Patrick Breyer von der Piratenpartei/Bündnis Grüne.

Analyse privater Gespräche anderer Debatten

„Der Ball liegt jetzt bei der Bundesregierung … es wird sicher keine leichte Diskussion“schloss Herr Pistorius.

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Anna Galina, Umweltsenatorin aus Hamburg, sagte, die Debatte solle klar von der Debatte um die Kontrolle der Gespräche getrennt werden.

Das EU-Projekt soll private Gespräche analysieren, um verdächtige Inhalte im Rahmen der Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern zu erkennen „Ein ganz anderer Eingriff in die private Kommunikation“Laut Frau Galina. Letzterer fügte hinzu, es sei unwahrscheinlich, dass dies mit europäischem Recht vereinbar sei.

Auch Polen und die Niederlande kritisierten diesen europäischen Vorschlag scharf.