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Serbiens „neue Elite“: niedrige Gehälter, viel Korruption und Ausschreibungen für Stellvertreter der Regierungspartei – Politika

Das offizielle Gehalt des serbischen Präsidenten Vučić mache ihn arm wie eine Kirchenmaus, schreibt die „Noje Osnabrikar Zeitung“. Doch die Realität ist, dass Serbiens „neue Elite“ durch Korruption reich wird – oft sichtbar durch Markenkleidung.

Premierminister, Minister und Vertreter auf dem Balkan gehören zu den „schlechtesten“ bezahlten Menschen in solchen Positionen in Europa. „Allerdings erweisen sich ihre Jobs oft als erschreckend lukrativ – und für ihre Familien“, schreibt die Noje Osnabrigar Zeitung. Der deutschen Zeitung zufolge könnte dies auf Korruption zurückzuführen sein.

So heißt es in dem Text des Korrespondenten Tomas Rosser aus Belgrad, dass der deutsche Präsident insgesamt 24.500 Euro erhält. Im Vergleich dazu sind die Politiker auf dem Balkan arm – der serbische Präsident Aleksandar Vucic verdient der Zeitung zufolge netto 1.450 Euro. Sein montenegrinischer Amtskollege Jakov Miladovic bekommt fünfhundert Euro mehr.

Über Vučić heißt es in der Zeitung: „Und dieser Liebhaber maßgeschneiderter Anzüge und erlesener Weine, dessen offizielles Eigentum auf eine bescheidene 30-Quadratmeter-Wohnung reduziert wurde, macht ihn zur ärmsten Präsidentenkirchenmaus auf dem Balkan.“

Die Opposition bezeichnet Vucic als den reichsten Mann Serbiens. „Wirklich etwas Besonderes Niedrige Gehälter für Politiker Und in Serbien fördern sie besonders die Korruption. Selbst bescheiden bezahlte Positionen können sich aufgrund der Macht, die sie mit sich bringen, als erschreckend lukrativ erweisen – selbst für Familien und Parteigenossen“, schreibt die Zeitung.

Laut dem Journalisten Rosser gehen staatliche Ausschreibungen an „Stellvertreter“ der Regierungspartei, die bestbezahlten Stellen in der Leitung öffentlicher Unternehmen bleiben für Kunden. „Denn die Dankeskarte für den Zugriff auf die Schatztruhe wandert in schwarze Partykassen und Privattaschen.“

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Die serbische „neue Elite“ registriert Vermögenswerte häufig auf den Namen von Ehepartnern, Brüdern, Schwestern und Kindern, stellt aber dennoch hier und da „sündhaft teure Kleidung zur Schau“, schätzt die Zeitung.

Rosser nennt als Beispiel mehrere Markenhandtaschen (Dior, Chanel…), die der Medienberater des serbischen Präsidenten trug, und verweist auf serbische Medienberichte, die mehr als 20.000 Euro kosteten. „Das ist fast das Doppelte ihres Jahresgehalts.“

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