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In Deutschland beginnen Verhandlungen zwischen Sozialdemokraten, Grünen und Liberalen zur Regierungsbildung

Die grün-liberale FDP teilte am Mittwoch, 6. Oktober nacheinander der Presse mit, dass die beiden „Königsmacher“ ihre Gespräche nach der Bundestagswahl am 26. September fortsetzten. Gemeinsam mit den Sozialdemokraten (SPD) mit dem Ziel einer Regierungsbildung.

In Deutschland haben sie auf Bundesebene ein beispielloses politisches Bündnis ins Leben gerufen: die sogenannte „Ampel“-Koalition (rot für SPD, gelb für FDP, grün für Umweltaktivisten), die im Erfolgsfall die Demokraten (CDU und CSU Bayern), die das Christentum ablehnen, zum ersten Mal seit sechzehn Jahren in der Opposition.

Am Donnerstag, 7. Oktober, soll das erste Treffen der drei Organisationen stattfinden, danach bestätigt SPD-Kandidat Olaf Scholes, dass er seinen Plan als Präsident sieht. „Vor Weihnachten“ Und mehr.

Der Artikel ist unseren Abonnenten vorbehalten Weiterlesen Wahlen in Deutschland: Beginn der Diskussionen um eine „Ampel“-Koalition

Die Ankündigungen beendeten zehn Tage intensiver bilateraler Gespräche nach den Wahlen in Pundestock am 26. September. Fortan werden nur noch die drei Parteien verhandeln, die gemeinsam regieren wollen. Die Ko-Vorsitzenden der Grünen, Annalena Barbach und Robert Habeck, und der FDP-Chef Christian Lindner führten am Mittwochmorgen parallele Gespräche mit der CDU-CSU, die sie ablehnten, auch wenn sie keine Tür zumachten. Verhandeln Sie erneut, wenn Verhandlungen mit der SPD scheitern.

Die Umkehrung der Schritte

Am Nachmittag überschüttete Marcus Soder, Präsident der Bayerischen Christenunion CSU, höflich die Gelegenheit: „Sobald ein Weg beginnt, musst du ihm folgen“, sagte er offenbar enttäuscht. CDU-Chef Armin Lachet sagte, seine Rolle stehe zur Debatte. Der Liberale Christian Lindner erinnerte daran, dass ihm das Bündnis mit Christdemokraten und Grünen immer vorgekommen sei. „Inhaltlich sehr solide“, Rückzug angesichts der konservativen Fraktionen.

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Alles in dieser Studienphase nach den Wahlen ist beispiellos und zeugt von der Plattentektonik in der deutschen Sechs-Parteien-Politiklandschaft.

Zuerst sehen wir die Umkehrung der Schritte. Die kleineren Parteien, nicht mehr die großen Parteien, meisterten die Dynamik der Anfangsdebatten durch die Wahlerosion der größeren CDU-CSU- und SPD-Regierungsgremien, die weniger als 30 % der Stimmen erhielten und nicht mehr gemeinsam regieren wollen. Es kann also keine Allianz gebildet werden, ohne die drei Parteien zu vereinen. Damit sind die Grünen (14,8% der Stimmen) und die FDP (11,5%) in einer Schlüsselposition … in einer Position, in der sie konform sind.

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